Sind die wilden Jahre wirklich vorbei?

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Manches lässt sich fürwahr nicht mehr reproduzieren. Doch, wollen wir das wirklich? Wäre nicht, auf unseren aktuellen Lebensabschnitt bezogen, weniger mehr? Müssen Achtzigjährige tatsächlich noch einen Schleuderkurs besuchen oder sich gar auf eine Rennstrecke wagen?

Wahrscheinlich stellen auch Sie fest, dass sich die Welt laufend verändert und auch Sie nicht nur reifer, sondern ein klein bisschen betagter geworden sind. Das Leben fliesst, im Strassenverkehr rauscht es zuweilen sogar wild vorbei und wir fühlen uns in diesem Trubel nicht mehr ganz so sattelfest und frei wie einst. Zum Glück bügelt Altersweisheit einiges aus. Vielen Lenkerinnen und Lenkern ist sogar die Freude am Fahren abhanden gekommen. Dabei wollen doch die meisten – einige müssen das gar – Autofahren bis ins hohe Alter. Nur keinen Verkehrsunfall, wünschen sich Alle. 

Um Ihr körperliches Befinden zu überprüfen, bietet Sie der Gesetzgeber regelmässig zur Kontrolle beim Arzt auf. Den Zustand Ihres Fahrzeuges überprüfen Ihre Garage und das Strassenverkehrsamt regelmässig.

Doch für Ihre Fahrkompetenz sind Sie selber verantwortlich.

Fahrberatung

Damit ein objektives Bild über eine Fahrkompetenz erstellt werden kann, hat der Schweizerische Fahrberaterverband Fahrlehrer in dieser Richtung weitergebildet. Diese Beratung erfolgt bis anhin auf freiwilliger Basis, sofern kein medizinisches Gutachten dagegenspricht. Das Ziel ist, die generelle Qualität der Lenkerin und des Lenkers, die am Strassenverkehr teilnehmen zu ermitteln und damit einen Beitrag zur Sicherheit zu leisten. Diesen kleinen Schritt zu wagen, erfordert vielleicht Überwindung oder gar Mut. Selbst wenn es noch so weise wäre, wer lässt sich gerne in die Karten blicken?

Ohne vorgängige Theorie, setzt sich der Fahrberater auf den Beifahrersitz Ihres Wagens und gibt während einer Stunde eine Route unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades vor. Auf einem standardisierten Protokoll hält er seine Beobachtungen fest und bespricht anschliessend die Fahrt.

Es liegt nun völlig an Ihnen, wie Sie diese Beurteilung für sich verwerten wollen. Vielleicht ist das Resultat für Sie gut so, vielleicht entscheiden Sie sich jedoch, auf Grund mehrerer Defizite, diese vertieft behandeln zu wollen. Dazu bietet Ihnen unsere Fahrschule zusätzlich einen sogenannten Differenzkurs an.

Differenzkurs

Grundsätzlich wollen wir die Lücke zwischen dem heutigen und dem damals theoretischen und praktischen Anforderungsprofil schliessen.

In einer rund zwei Stunden umfassenden Theorie behandeln wir unter anderem:

  • Fahren auf Autobahn (Aquaplaning, Rettungsgasse, Notspur usw.)

  • Reissverschlussprinzip

  • Kreisverkehr

  • Neue Verkehrsregeln (Rechtsvorbeifahren, Wohnwagen, usw.)

  • Parken, Einparkhilfen

  • Radfahrer, neue Richtlinien

  • Tempo-30-Zonen, Rechtsvortritt

  • Elektrofahrzeuge, grüne Parkplätze, Ladestationen

  • Ernährung

  • Vorausschauendes und umweltbewusstes Fahren

  • Seitenblicke, Spiegel, Kameras

Dann folgen zwei Fahrstunden – wunschgemäss auf dem Fahrschulwagen oder dem eigenen Fahrzeug – während denen wir das Besprochene umsetzen. Wir fokussieren uns auf die Lenkung, auf automatische Prozesse, sowie die Qualität der Verkehrswahrnehmung und -einsicht. Wir sprechen auch umweltfreundliches Fahren an. 

Wie verhalten wir uns beim Abbiegen, beim Fahrstreifenwechsel, wie passen wir uns dem Verkehrsfluss an? Welches sind neue Verkehrssignale, neue Vortrittsregeln? Wie verhalten wir uns visuell, wie kommunizieren wir mit anderen Verkehrsteilnehmern?

Fazit

Als Fahrlehrer mit eidg. Fachausweis und dipl. Fahrberater, kann ich Ihnen weder Ihre Jugend noch Ihre wilden Jahre zurückbringen. Aber Ihnen die Kompetenz vermitteln, ein Auto bis ins hohe Alter sicher zu fahren, sehr verehrte Damen und Herren, das traue ich mir zu. 

Fahrschule tee-double-u GmbH
Längimoosstrasse 15
8309 Nürensdorf
www.tee-double-u.ch
Tel. 044 836 88 72
Mobile: 079 174 10 40

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